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So viel Sex sollten Paare pro Woche haben

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Die grosse Frage nach der perfekten Häufigkeit von Geschlechtsverkehr scheint niemals so richtig beantwortet zu sein. Forscher weltweit widmen sich immer wieder dem Thema und versuchen heraus zu finden, ob es eine allgemein gültige Häufigkeit gibt, die für die ultimative Zufriedenheit sorgen kann. Die eine, einzig wahre Antwort wurde noch nicht gefunden, es gibt aber viele interessante Fakten, die sehr lehrreich sind und Richtwerte liefern.

Wie viel Sex ist optimal?

Die Basiszahl gleich zu Beginn: In Schweiz haben erwachsene Menschen durchschnittlich 112 Mal pro Jahr Geschlechtsverkehr. Aber wie sieht es mit der Verteilung dieser Häufigkeit und mit den genauen Wünschen der Menschen aus? Laut einer Untersuchung von Focus finden 12% ein bis dreimal Sex pro Monat ausreichend, fast 50% hätten gern ein bis zweimal pro Woche und 26% finden öfter als dreimal pro Woche optimal. Hier kann nun jeder für sich selbst überprüfen, in welchen Prozentsatz er sich persönlich einordnen würde.
Einen spannenden Gegenwert bietet die Umfrage einer Kondom Marke aus dem Jahr 2001, in der weltweit überprüft wurde, wie oft Männer und Frauen jeweils tatsächlich sexuelle Kontakte hatten. Der Durchschnitt aus 27 Ländern ergab, dass Männer nach eigener Angabe in diesem Jahr 103-mal Geschlechtsverkehr hatten, während Frauen durchschnittlich nur auf 88-mal kamen. Offensichtlich gibt es also tatsächlich einen grossen Unterschied zwischen Männern und Frauen, wenn es um die Häufigkeit der Lust geht. Da ist es doch verständlich, dass es bei dem Thema "Häufigkeit des Geschlechtsverkehres" immer wieder zu Unstimmigkeiten zwischen Paaren kommt.

Häufigkeit und Gesundheit

Aber wie viel sexuelle Aktivität tut uns Menschen überhaupt gut? Hier kam eine Studie aus dem Jahr 1999 der Universität Pennsylvania zu einem interessanten Ergebnis: Studenten, die weniger als einmal pro Woche mit einem Partner schliefen, hatten ein schlechteres Immunsystem als diejenigen, die wöchentlichen Verkehr hatten. Noch spannender ist jedoch das zweite Ergebnis: Diejenigen, die häufiger als dreimal pro Woche Geschlechtsverkehr hatten, wiesen ebenfalls wieder schlechtere Werte auf. Die Erkenntnis hieraus müsste also sein, dass zu selten ausgelebte Sexualität ebenso ungesund ist, wie ein zu häufig ausgelebter Sextrieb.

Ausserdem hängt natürlich auch von der Gesundheit hab, wie häufig und gut der Geschlechtsverkehr stattfinden kann. Es ist nur logisch, dass ein geschwächter Körper, der weniger rote Blutzellen und damit weniger Energie und Sauerstoff zur Verfügung hat, keine Leistung im Bett vollbringen kann. Wenn es jedoch zum Verkehr kommt, ist dieser auf jeden Fall förderlich für die Gesundheit. Es werden Glücks- und Bindungshormone ausgeschüttet, der Körper wird durchblutet und der Kreislauf in Schwung gebracht. Ausserdem werden pro Stunde zwischen 60 und 155 Kalorien verbrannt.

Das Verhältnis von Sex und Glück

Unabhängig davon, was die Zahlen über die bestehende Häufigkeit verraten, ist vor allem die Frage spannend, ob diese glücklich macht. Wie viel sexueller Kontakt ist nötig, damit Menschen erfüllt und zufrieden sind? Eine Studie der kanadischen York Universität hat heraus gefunden, dass tatsächlich einmal pro Woche optimal sei. Weniger macht unglücklich, aber mehr - und hier wird es interessant - macht nicht noch automatisch glücklicher. Tatsächlich bleibt wohl das Level des Glücksgefühles gleich, ob man nun einmal oder mehrmals pro Woche Geschlechtsverkehr hat. Dieses Ergebnis ist sehr aufschlussreich und sollte vielen Paaren den Druck nehmen, möglichst oft Sex zu haben zu müssen. Natürlich bedeutet das nicht, dass man nicht öfter miteinander schlafen sollte, wenn man das möchte. Die Verbindung von Sex und Glück besteht schliesslich auch anders herum: Wer glücklich mit einander ist, möchte wahrscheinlich auch öfter sexuellen Kontakt haben. Ausserdem sollte man nicht vergessen, dass die Wahrnehmung von Glück von Mensch zu Mensch verschieden ist. Wer zum Beispiel frisch verliebt ist, den erfüllt bestimmt jeder sexuelle Kontakt mit der oder dem Liebsten mit Glück.

In einer langen Beziehung mag die "1-mal pro Woche Regel" exakt zutreffen. Für Singles bringen diese Erkenntnisse aber leider nichts, denn auf sie lassen sich die Werte nicht übertragen. Das hat aber auch etwas Gutes, denn so muss man als SIngle nicht wöchentlich auf die Jagt nach einem Sexualkontakt gehen, nur um glücklich zu sein.

1. Sex bei jungen Paaren

Je nach Phase und Alter ist die Sexualität für Menschen mehr oder weniger wichtig. Natürlich kommt es auch immer auf die persönlichen Prioritäten und Vorlieben an. Zahlenwerte stellen schliesslich immer nur den Durchschnitt dar und sind unbedingt nicht für jeden Einzelnen gültig. Es lässt sich aber allgemein sagen, dass in jungen Jahren der Sextrieb wesentlich höher ist, da zwischen 18 und 29 Jahren der durchschnittliche Wert des Geschlechtsverkehres bei 112 Mal pro Jahr liegt. Das bedeutet, junge Menschen haben etwa 2 Mal wöchentlich sexuellen Kontakt mit einander.
Im Alter zwischen 30 und 39 Jahren geht die Anzahl schon deutlich zurück, denn es sind nur noch rund 86 Mal im Jahr, also gute 1,5 Mal pro Woche. Noch einmal deutlich rückgängig ist die Häufigkeit ab 40 Jahren, denn hier kommt der Einzelne nur noch auf 69 Mal Geschlechtesverkahr pro Jahr und damit 1,3 Mal in der Woche. Dieser Wert entspricht dann jedoch immer noch der erforschten, gesunden Regelmässigkeit.

2. Sex bei verheirateten Paaren

Vor allem in Paarbeziehungen nimmt der Sexualkontakt einen hohen Stellenwert ein und ist ein viel diskutiertes Thema. Fest steht auf jeden Fall, dass Paare wesentlich mehr bzw. häufiger Sex haben, als Singles. Interessant ist dabei jedoch, dass unverheiratete Paar noch aktiver sind, als verheiratete Paare. Die Untersuchungen eines Kondom Herstellers ergaben: Leben sie zusammen, dann kommen Paare im Durchschnitt auf 131-mal pro Jahr, während verheiratete Paar nur noch 85-mal mit einander schlafen. Singles hatten im Vergleich dazu nur durchschnittlich 64-mal pro Jahr Verkehr.
Es scheint also ganz natürlich zu sein, dass die Lust auf einander oder auf Geschlechtsverkehr generell im Laufe einer Ehe abnimmt. Dabei muss man aber auch bedenken, dass dem auch Veränderungen im Alltag geschuldet sind. In einer Familie mit Kindern zum Beispiel sind die Gelegenheiten für ungestörte Zweisamkeit einfach deutlich eingeschränkt. Dennoch kommen diese Paare noch häufiger zusammen, als es ein Single mit all seinen Möglichkeiten schafft. Das spricht doch sehr für die Paarbeziehung.

3. Sex bei älteren Paaren

Überraschende Ergebnisse ergab eine Umfrage einer amerikanischen Talkshow, in der die sexuelle Aktivität im höheren Alter thematisiert wurde. Dabei kam heraus, dass ab 50 Jahren die Sexualität wieder zunimmt. Diese Altersgruppe gab an, mehrmals in der Woche Sex zu haben. Könnte das vielleicht daran liegen, dass in dieser Lebensphase die Kinder meistens aus dem Haus sind und sich die ungestörten Gelegenheiten wieder ergeben? Fest steht jedenfalls, dass es auch in dieser Altersgruppe (so wie bei jeder Umfrage) Werte gibt, die genau das andere Extrem zeigen. So gab etwa jede fünfte Frau in der Umfrage an, dass es für sie völlig in Ordnung wäre, wenn sie nie wieder Sex hätte. Dem entgegen stehen jedoch wieder die Männer, bei denen nur einer von 50 Befragten dieser Aussage zustimmen würde. Also: Egal in welchem Alter, das Thema bleibt immer spannend und es kommt vor allem darauf an, einen Partner zu finden, dessen Vorlieben den eigenen möglichst nahe kommen.

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