Bei korrektem Gebrauch gibt es keine nennenswerten Risiken oder Nebenwirkungen
Die Blutzufuhr in den Penis wird durch die Anwendung eines solchen Rings natürlich nicht vollkommen abgeschnürt. Das ist zur Aufrechterhaltung einer Erektion auch überhaupt nicht erforderlich. Vielmehr sorgt ein solcher Ring dafür, dass der natürliche Rückfluss des Blutes aus dem Penis deutlich erschwert wird. Eine Versteifung wird also rein physikalisch erzeugt und gehalten, ohne dass die Blutgefässe zu diesem Zweck ganz abgeschnürt werden müssten. Bei der korrekten Anwendung ist also überhaupt nicht mit irgendwelchen Risiken oder Nebenwirkungen zu rechnen. Die Anwendungsdauer sollte allerdings auch nicht über 30 Minuten erfolgen, da ansonsten mögliche gesundheitliche Risiken nicht mehr ganz ausgeschlossen werden können. Das empfindliche Penisgewebe könnte durch zu langes Tragen geschädigt werden, denn dieses ist von Natur aus darauf ausgerichtet, eine starke Durchblutung nur relativ kurzfristig aufrechtzuerhalten. Anwender von Penisringen profitieren von zahlreichen Vorteilen. Da die regelmässige Verwendung des Penisrings zu besserem Sex führt, wirkt sich dies auch ganz allgemein auf den Gesundheitszustand aus. Denn sexuelle Zufriedenheit ist ein wichtiger Faktor für Vitalität, Ausgeglichenheit, Selbstvertrauen und Wohlbefinden.
Der natürlich erzeugte Blutstau sorgt für lang anhaltende Standfestigkeit
Weiterhin ist ein Cockring natürlich auch mehrfach verwendbar und entgegen rezeptpflichtiger Arzneimittel zur Steigerung der Libido vollkommen ohne Nebenwirkungen, korrekte Anwendung vorausgesetzt. Die Vorteile liegen aber nicht nur beim Verwender, sondern auch bei der Sexualpartnerin. Denn ein härterer und vollerer Penis ist für Frauen ein Genuss, ausserdem stimulieren Penisringe den Kitzler, dieser angenehme Effekt für Frauen wird bei vibrierenden Modellen nochmals zusätzlich verstärkt. Durch den Blutstau, welcher ein Penisring verursacht, wird das männliche Glied etwas grösser und natürlich spürbar härter. Männer, die an irgendeiner Form der sogenannten erektilen Dysfunktion leiden, profitieren also besonders von einer regelmässigen Anwendung. Das Liebesspiel wird durch den Einsatz des Penisrings spürbar verlängert auch über den Orgasmuspunkt hinaus, bei dem sich dann für gewöhnlich eine gewisse Müdigkeit und Erschöpfung einstellt. Der richtige Umgang mit dem Cockring kann mit der Zeit sehr gut erlernt werden, sodass Männer dann eine vermehrte Orgasmus Kontrolle ausüben können und vorzeitige, unerwünschte Ejakulationen verhindern. Durch die gesteigerte Blutversorgung des Penis wird dieser zwar kräftiger, aber dennoch empfindlicher, sodass die einzelnen Orgasmen als noch intensiver erlebt werden können. Es ist wichtig, jedes Modell eines Penisrings korrekt zu handhaben und zu verwenden und dabei stets die Vorgaben und Anweisungen des Herstellers zu beachten. So können unerwünschte Komplikationen während des Gebrauchs am besten vermieden werden.
Mögliche Lokalisationen beim Anlegen eines Cockrings
Die Handhabung ist denkbar einfach, doch gerade Anfänger machen immer wieder typische Fehler und sind dann erst einmal von der Wirkung nicht überzeugt. Mit einem einfachen Darüberstreifen, ähnlich wie bei der Benutzung eines Kondoms, ist es eben nicht getan. Der Ring sollte möglichst dann um den Penis gelegt werden, wenn dieser entweder nur halb oder noch gar nicht erigiert ist. Denn bei einem völlig versteiften Penis ist das Anlegen eines Cockrings deutlich erschwert oder funktioniert überhaupt nicht. Schliesslich soll der Ring einfach nur möglichst eng um den Penis anliegen. Deshalb ist es also erforderlich, dass der Ring zunächst etwas locker anliegt und erst dann, wenn das Blut bei sexueller Erregung in den Penis hineinströmt, entsteht der gewünschte Blutstau und der Ring sitzt schön fest. Auch die Position beim Anlegen kann von Bedeutung sein, obwohl es zunächst eigentlich völlig gleich ist, an welchen der möglichen Positionen der Ring angelegt wird. Dies ist nicht zuletzt auch eine Frage persönlicher Vorlieben und Neigungen. Der Cockring kann sowohl hinter als auch vor dem Hoden angelegt werden. Ganz grundsätzlich gibt es eigentlich 3 mögliche Lokalisationen, an der Peniswurzel vor dem Hoden, direkt hinter der Eichel oder hinter dem Hoden, wenn der Ring also über den Hoden gezogen wurde. Welche Position beim Anlegen des Rings bevorzugt wird, hängt auch von dessen Grösse ab.
Die optimale Ringgrösse ist für eine sichere Verwendung entscheidend
Um den richtigen Cockring in der passenden Grösse zu finden, sollte das erigierte Glied einfach vermessen werden, dies geschieht grundsätzlich am versteiften Penis. Zu dem Zweck wird einfach ein Massband stramm um das Glied gezogen, der so ermittelte Penisumfang entspricht dann in etwa der zu verwendenden Ringgrösse. Auch die Wirkungen beim Sexualverkehr können ganz verschieden sein, je nachdem, wo der Ring am Penis angelegt wurde. Auch die gemeinsame Verwendung von Cockring und Kondom ist in der Regel kein Problem, das Kondom sollte jedoch zuerst angelegt und dann über den Ring gezogen werden. So wird das Kondom durch die Spannung des Rings auch sicher an seinem Platz gehalten. Im Handel sind auch spezielle Kondome mit verstärktem Rand erhältlich, welche einem Cockring verblüffend ähneln. Für Anfänger, welche noch nie einen Penisring genutzt haben, kann auch ein solches Kondom mit einer integrierten, festen Ringstruktur am Rand ein guter Einstieg sein. Einen echten Cockring können solche Kondome allerdings auch nicht ersetzen. Wer einen Cockring erworben hat, welcher auch zur Penisgrösse passt, sollte auch mit dessen Entfernung keinerlei Probleme bekommen. Zum Entfernen des Rings sollte jedoch auf jeden Fall so lange abgewartet werden, bis das Glied wieder völlig erschlafft ist nach dem Sex.